KSK und islam. Terror

Deutschland 2017: Der Vizekommandeur der deutschen Eliteeinheit KSK wird wegen „verbaler Entgleisungen und frauenfeindlicher Sprüche“ gefeuert. Eine weibliche Zivilangestellte hatte sich angeblich beschwert, berichtete der Spiegel. Lohnt sich wirklich, mal kurz innezuhalten: Bei ein paar derben Männersprüchen – und eine schlagkräftige, männlich geprägte Armee wird, ob man es will oder nicht, nie ein politisch korrektes Mädchenpensionat sein – da ist die Toleranzschwelle so gering, dass ein verdienter Offizier, einer von denen, die im Ausland ihren Kopf hinhalten und notfalls ihr Leben bei Geiselbefreiungen und anderen Schweinereien opfern müssen, in Schimpf und Schande vom Kasernenhof gejagt wird.
Andererseits tröten Politik und Medien (Tagesspiegel et al.) gerade wieder lauthals los, wir müssten uns an den Terror in Europa gewöhnen, den islamischen natürlich nur, aber wir ließen uns dadurch doch unsere Freiheit nicht nehmen und unsere Lebensweise nicht vermiesen (was natürlich Quatsch ist). Der heroischen Gelassenheit (bzw. mürrischen Indifferenz – Münkler) angesichts islamischer Terroranschläge steht eine strikte Nulltoleranzlinie bei derben Männersprüchen in der Truppe entgegen. Wow! Eine verdiente Top-Führungskraft unserer einzigen militärischen Eliteeinheit wird wegen einer lächerlichen Lappalie abgesägt. Und geeignete Nachwuchskräfte sind da bekanntlich eher Mangelware. Da gibt sich wohl jemand große Mühe, die letzten noch funktionierenden militärischen Strukturen zu schwächen.

3 Gedanken zu “KSK und islam. Terror

  1. FDominicus 24. August 2017 / 15:02

    Ich denke die Bundeswehr ist nicht mehr Einsatzbereit. Wenn ich mir vorstelle mit 4 Tornados sind schon 25 % der Kapazitäten erschöpft, dann kommen wir mit denen nicht mal mehr über einen Tag Krieg. Es gib tatsächlich eine Untersuchung über die Problem mit Frauen und Dienst mit /an der Waffe: http://www.npr.org/sections/thetwo-way/2015/09/10/439190586/marine-corps-study-finds-all-male-combat-units-faster-than-mixed-units

    Frauen können EBEN nicht alles so gut wie Männer und genau darum gibt es Männer und Frauenwettbewerbe. Im Krieg ist man als 2. Sieger tot und unsere Bundeswehr dürfte mit Anwärter auf Platz 2 sein.

    All das geht in dem ganzen Gender-Gleichmacher-Unsinn unter. Mit Frauen ist alles besser, ist nur eins Propaganda. Natürlich gibt es auch Frauen die in männlichen Berufen Erfolg haben, es gibt aber nun mal Berufe wo Männer die totale Übermacht stellen und genauso gibt es Berufe wo es Frauen sind. Man schaue mal auf die Lehrer in Grundschulen. Wenn mit Frauen alles besser werden sollte, kann man sich schon fragen warum haben wir Probleme heute die es früher so gar nicht gab? AHDS ist so eine neue Mode. Müssten wir nicht intellektuell weit besser gerüstet sein? Warum sind wir es nicht, wenn doch Frauen soviel besser sind?

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    • Max 24. August 2017 / 15:30

      Eben, völlig berechtigte Fragen. Hab ja auch schon mal überlegt (auch irgendwo geschrieben), ob nicht die heutigen Zustände mit allen Schattenseiten schon die Folge einer zu stark weiblich geprägten frühen schulischen Erziehung/Bildung sind.
      Persönlich denke ich auch, dass jede an sich mal löblich gewesene oder gut gemeinte, aber mit Zwang daherkommende Initiative/Bewegung sich irgendwann in ihr Gegenteil verkehrt – man will/wollte z. B. nicht akzeptieren, dass Gleichberechtigung bzw. Chancengleichheit bei uns gesellschaftlich längst hergestellt ist. Menschen sind trotzdem (und bleiben immer) unterschiedlich, und bestimmte Unterschiede liegen in der Natur/Biologie/Evolution begründet, sollte man wertfrei anerkennen.
      Der Aktivismus muss aber weitergehen und schlägt in sein gegenteiliges Extrem aus – Antidiskriminierung wird zu Bevorzugung von Minderheiten, also gezielte Benachteiligung der Mehrheit, der Anderen. Gender-Ideologie ist Leugnung der Natur, der Kampf gegen biolog. Geschlechteridentitäten, gegen Mann-Frau-Familien – und „heteronormativ“ ist der neue Kampfbegriff. Quoten zementieren Unfähigkeit und Ungerechtigkeit. So werden unter dem Deckmantel des Progressiven auch ständig neue Gräben aufgerissen, das Volk in immer kleinere Grüppchen aufgespalten … Die SPD versucht das ja auch im Wahlkampf wieder gerade.

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      • Max 24. August 2017 / 15:42

        „Es gib tatsächlich eine Untersuchung über die Problem mit Frauen und Dienst mit /an der Waffe:“
        Ja, hab ich auch gelesen. Ist ja auch so. (Selbst wenn man nicht gedient hat, kommt man ja durch Nachdenken drauf.) Hollywood vermittelt da natürlich immer ein anderes Bild, aber es gibt eben nur wenige echte Kampf-Amazonen – die besten Frauen können physisch mit Männern mithalten, wären aber insgesamt nur Durchschnitt. Und wie verhält man sich im Gefecht, kulturell bedingt? Man wird als Mann unbewusst immer darauf bedacht sein, die Frauen zu schützen – und dadurch u. U. den Kampfauftrag und Kameraden gefährden – ist also nicht so einfach. Gemischte Kampfeinheiten sind viel, viel verletzlicher und schwächer, weil sie inhomogen sind … Das weiß jeder Feind. Und ja, verteidigungsfähig sind wir leider auch nicht mehr. Aber wir sind ja von Freunden umgeben und zeigen der Welt ein freundliches Gesicht – da passt das schon.

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